Fragen der KVH zur Kultur in Heidenrod

Liebe Freundinnen und Freunde,

anbei mein Schriftwechsel mit Klaus Werk von der Kulturvereinigung. Ich wollte auf keinen Fall weitergehende finanzielle Unterstützung anbieten, weil mir dies angesichts der Haushaltslage und der Auflagen zur Genehmigung der Haushalte unredlich erschienen wäre. Hier liegt der Spielball nach meiner Auffassung eindeutig bei den Bürgerinnen und Bürgern; die Gemeinde hingegen hat m.E. für ein kulturfreundliches Umfeld im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu sorgen. 

mit freundlichem Gruß Thomas

FRAGEN DER KVH ZUR KOMMUNALWAHL

O Wie wollen Sie in den kommenden Legislaturperioden die Kulturarbeit in Heidenrod unterstützen und voranbringen und was wären für Sie wichtige Anliegen?

O Wie sehen Sie die Arbeit der Kulturvereinigung und weitere Möglichkeiten der Förderung?

ANTWORTEN DES FRAKTIONSVORSITZENDEN

Wir sehen die Kulturarbeit in Heidenrod als wichtigen Beitrag,

  • die kulturelle Tätigkeit von Kulturschaffenden im ländlichen Heidenrod möglich zu machen und zu fördern
  • den Menschen auf dem Land auch die kulturellen Angebote im städtischen Umfeld zu erschließen
  • um damit Heidenroder Identität zu stärken und die Lebensqualität auf demLand zu verbessern.

Diese Aufgabe kann eine Gemeinde nur sehr eingeschränkt leisten und ist deswegen auf die Initiative von Einzelpersonen und Vereinen wie die Heidenroder Kulturvereinigung angewiesen. Aus diesem Grund freuen wir Grüne uns darüber, dass die Gemeinde entsprechende Aktivitäten mit z.B. Räumen und Platz in ihrem Info-Blatt Tip unterstützt. Dies beizubehalten ist uns umso wichtiger, da finanzielle Mittel nur begrenzt zu Verfügung stehen. Die freiwilligen Ausgaben von „klammen“ Kommunen werden nämlich stark reglementiert.

Wir wünschen uns, dass gerade junge Künstlerinnen und Künstler aus Heidenrod noch mehr ins „Rampenlicht“ treten und mit verschiedenen Möglichkeiten, auch im Web, unterstützt werden können.

Die kulturelle Vielfalt bei Heidenroder Kunstschaffenden ist uns wichtig. Heidenrod soll auch in Zukunft eine „kulturfreundliche“ Gemeinde sein.

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